Berlinreise am 30. Juni 2015

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Förderverein Invalidenfriedhof und Soldatenunfall- und Tumorhilfe Berlin erhalten Zuwendung

Scheckübernahme durch den Vorsitzenden der Soldaten Tumor- u. Unfallhilfe Berlin, Dekan Michael Weeke, eingerahmt vom Vorsitzenden des Präsidiums der Stiftung, Oberstleutnant a.D. Nikolaus Graf Adelmann, links und dem Schatzmeister Hauptmann a.D. Dieter Kaiser. Foto: eigenes

Ein dicht gedrängtes Programm erwartete den Vorsitzenden des Präsidiums der Stiftung Deutscher Offizier Bund, Oberstleutnant a.D. Nikolaus Graf Adelmann, und den Schatzmeister, Hauptmann a.D. Dieter Kaiser, als beide Herren frühmorgens das Flugzeug in Berlin-Tegel verließen.

Dankenswerterweise hatte der evangelische Militärdekan und Vorsitzende der Soldatenunfall- und Tumorhilfe am Berliner Bundeswehrkrankenhaus, Michael Weeke, ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt und begleitete auch beide Präsidiumsmitglieder den Tag über.



Zunächst empfing der Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Markus Meckel, die kleine Delegation in seinem Büro am Lützowufer. Neben den Schwerpunkten der Arbeit des Volksbundes hob Meckel insbesondere die Bedeutung der Jugendarbeit hervor. Da es zunehmend schwieriger werde, die vielfältigen Aufgaben auch finanziell abzusichern, sei er besonders dankbar über die großzügige Zuwendung der Stiftung Deutscher Offizier Bund in Höhe von 2.000 Euro.



Aus der Hand des Schatzmeisters nimmt der Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Markus Meckel, den Scheck der Stiftung entgegen. Foto: eigenes  Anschließend führte der Vorsitzende des Fördervereins Invalidenfriedhof e.V., Klaus Francke, die Besucher zusammen mit dem Geschäftsführer des Vereins, Hans Joachim Jung, über den geschichtsträchtigen Invalidenfriedhof und informierte über aktuelle denkmalpflegerische Sicherungsmaßnahmen vorhandener Grabdenkmale und die Restitution bedeutsamer Grabanlagen. Auch hier konnte die Stiftung Deutscher Offizier Bund dem Förderverein einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro überreichen.

Dritte Station des Tages war das Dietrich Bonhoeffer Haus, wo Dekan Weeke zum Mittagessen einlud und die Aufgaben der Soldatenunfall- und Tumorhilfe erläuterte. Mittlerweile sei eine deutliche Verlagerung des Schwerpunktes der Arbeit weg von der Tumorhilfe und hin zur posttraumatischen Behandlung von Soldaten, die aus den Einsatzgebieten zurückkehrten, zu erkennen. Abschließend erhielt auch Dekan Weeke einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro, bevor beide Präsidiumsmitglieder am frühen Nachmittag den Rückflug nach Stuttgart antraten.