2019 Scheckübergabe an die Soldatentumorhilfe Hamburg e.V.
Stellvertretender Vorsitzender übergibt persönlich Spende an die Soldatentumorhilfe Hamburg e.V.)
Dass Hamburg nicht in unmittelbarer Nähe zu Köln liegt, musste unser Stellvertretender Vorsitzender bei der Planung der diesjährigen Reise nach Hamburg schnell zur Kenntnis nehmen. Wo im vergangenen Jahr noch die Reise per Flugzeug die weitaus kostengünstigere und schnellste Verbindung für die eintägige „Dienstreise“ alternativlos war, musste in diesem Jahr das „Supersparticket“ der Bahn genutzt werden. So begann die Reise am 04.Dezember bereits um 03:00 Uhr und endete um 23:30 Uhr. Pünktlich um 10:00 Uhr konnte der Schatzmeister der Soldatentumorhilfe Hamburg e.V., Flottillenarzt Dr. Thomas Blum, unseren Präsidiums Stellvertreter im Aufenthaltsraum der Urologie des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg begrüßen, wo sich die Nachsorgegruppe für Tumorpatienten jeden Mittwoch trifft.
Hier ist Gelegenheit zum Austausch mit anderen Patienten und Angehörigen und zur Beratung mit der Psychologin. Weiterhin stehen Ärzte und Sozialarbeiterinnen für Angehörige unterstützend zur Verfügung. Oberst a.D. Kolb hatte die Gelegenheit, mit drei jungen Patienten, die gerade in der OP-Nachsorge stationär behandelt wurden und mit einer Mutter eines Patienten zu sprechen und sich dabei selbst ein Bild über die Arbeit der Soldatentumorhilfe machen. Der Klinische Direktor der Urologie Oberfeldarzt Dr. Cord Matthies, M.A., erläuterte im Gespräch die Arbeit seiner Station und die dringende Notwendigkeit der Mitarbeit und Unterstützung durch die Tumorhilfe eindrucksvoll. Frau Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin Renate Büttner, die seit 1988 im Auftrag der Soldatentumorhilfe Hamburg e.V. den Krebspatienten und ihren Angehörigen am Hamburger Bundeswehrkrankenhaus zur Verfügung steht, hatte das Zusammentreffen organisiert und begleitet.
Oberst a.D. Helmut Kolb bedankte sich für die sehr umfassenden Informationen zur Arbeit vor Ort und reiste, wenn auch leicht übermüdet, mit der Gewissheit zurück, dass die Spendengelder der Stiftung auch hier in guten Händen und bedarfsgerecht eingesetzt werden. (HK)
Bild: v.l Dr. Matthies, Kolb, Dr. Blum, Frau Büttner (Bild Stiftung DOB)