2020 Besuch beim Bundeswehr-Sozialwerk e.V

 

Stellvertreter besucht Bundesvorsitzenden des Bundeswehr-Sozialwerks e.V.

 

Bild: v. l. n. r.: Bundesvorsitzender Peter Dormanns Stellvertretenden Vorsitzende des Präsidiums Helmut Kolb   (FOTO DOB BwSW)

 Zu einem Erfahrungsaustausch trafen sich der Stellvertretenden Vorsitzende des Präsidiums mit dem Bundesvorsitzenden Oberst a.D. Peter Dormanns des Bundeswehr-Sozialwerk e.V. (BwSW) am 11. August 2020 in der Bundesgeschäftsstelle in Bonn.

Peter Dormanns begrüßte seinen Gast - mit dem geforderten Mindestabstand- herzlich mit dem Willen, die Gelegenheit für eine künftige, noch engere Beziehung der beiden Institutionen zu nutzen. 

Das Bundeswehr Sozialwerk e.V. wurde am 20. Mai 1960 vom damaligen Verteidigungsminister Franz-Josef Strauß in Bonn gegründet. Unter dem Motto „Hier scheint die Sonne“ kümmert es sich um Bundeswehrangehörige und deren Familien – vor allem um jene, denen das Schicksal übel mitgespielt hat. Die Fürsorgeleistungen des BwSW umfassen soziale, gesundheitliche, sportliche und kulturelle Angebote – unter anderem werden in Deutschland und Europa zahlreiche Hotels und Ferienwohnungen unterhalten. Dort können Angehörige der Bundeswehr und ihre Familien kostengünstig Urlaub machen. Auch für dienstliche Veranstaltungen und Tagungen werden diese intensiv genutzt. Seit 1975 übernimmt der jeweilige Verteidigungsminister oder die jeweilige Verteidigungsministerin auch die Schirmherrschaft für das BwSW. 

Besonders bekannt ist die „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“, mit der das Bundeswehr-Sozialwerk vor allem Familien mit beeinträchtigten Kindern unterstützt. Langjährige Schirmherrin ist unser Beiratsmitglied Beate Jung, die sich sehr engagiert um die Belange der Sorgenkinder und deren Familien sorgt. 

 Die Corona-Pandemie hat auch das BwSW hart getroffen. Verluste in Millionenhöhe sind durch die Schließung der Häuser, der Absage von Urlaub und Ferienfreizeiten entstanden. Auch die spendenfinanzierte „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“ ist betroffen. Durch die Absage aller Benefiz- und Konzertveranstaltungen sind Verluste in erheblicher Höhe entstanden. Die regelmäßige Spendenaktivitäten der Stiftung Deutscher Offizier Bund für diese Aktion haben dadurch zusätzlich an Bedeutung gewonnen.

Im Verlauf des Gespräches konnte Oberst a.D. Kolb auch ausführlich über die Aufgaben, Zweck und der Ziele der Stiftung berichten und die Spendenaktivitäten in den vergangenen Jahren darlegen. Man verständigte sich darauf, die Stiftung auch in den Medien des Bundeswehr-Sozialwerk e.V. bekannt zu machen und regelmäßig über die Spendenaktivitäten der Stiftung gegenüber dem Bundeswehr-Sozialwerk e.V. zu berichten.

Dormanns überreichte eine Jubiläumsbroschüre, die zum 60-jährigen Bestehen des gemeinnützigen Vereins erstellt wurde und interessante Einblicke in Geschichte, Gegenwart und Zukunftsplanung des Vereins gibt. Oberst a.D. Kolb bedankte sich und beendete den Besuch mit einem gemeinsamen Foto. (HK)